Ich grinste und lachte dann. "Könnte ich auch so eine sein, mit der du Sex hast, ohne jegliche Beziehung? Das...will ich nicht.", sagte ich ihm leise und wartete auf seine Reaktion. Nachdem ich mich von seinen Lippen wieder löste, dachte ich, das er sauer wäre aber da passierte nichts, nur das er mich fragend ansah. "Ehm..ja.", sagte ich, bevor sie uns drehten, seine Finger sich mit meinen verschränkten und über meinem Kopf lagen. Dann beugte er sich wieder nach unten und mich sanft und vorsichtig zu küssen. Ich erwiederte dies, und wurde ein wenig leidenschaftlicher. Bei dem Kuss musste ich grinsen und blickte ihn dann nach einigen Minuten wieder an. "Elijah...", konnte ich nur sagen und mein Mund stand offen, ich wollte mehr sagen aber das ging nicht.

"Wie schon gesagt. Ich respektiere es, wenn das Mädchen das nicht möchte. Wenn du ja sagen würdest. Warum dann nicht ?" Als nur meine Namen leise aussprach und mich mit offenen Mund ansah, konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen. "Ja Sammy ?", fragte ich sie dann und lies von ihren Händen ab und sütze mich auf meine Hände. Ich war immer noch leicht über sie gebeugt und sah ihr in die Augen. Was sie jetzt wohl gerade dachte ? Ware sie jetzt sauer, dass ich sie geküsst hatte ? Aber sie hatte den Kuss erwiedert. Also musste es ihr ja gefallen haben. "Stört es dich, wenn ich dich küsse ?", hauchte ich und fuhr mit meiner Fingerkuppe über ihre Wange und Lippen, die ich noch zu vor geküsst hatte.

"Nein, es stört mich nicht...nur denke ich das es für dich keinerlei Bedeutung hat, und das tut halt weh.", sagte ich leise und blickte in seine Augen, wobei ich kurz meine Augen schloss, als er über Wange und Lippen strich. Ich setzte mich ein wenig auf und blieb in Augenkomtakt. "Elijah..es ist.. das ich denke das ich nicht nur befreundet sein will mit dir.", sagte ich leise und wartete seine Reaktion ab. "Es ist ... ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll. Beim Kuss und deine Art...das ist alles so toll."

"Ich hab doch nie behauptet, dass der Kuss keine Bedeutung für mich hat." Ich lächelte sie an. "Du magst mich wohl sehr mh.", murmelte ich und sah sie intensiver an. "Sammy... das.... ist wirklich unheimlich süß von dir und ... ich fühl mich auch sehr geschmeichelt ehrlich. Ich mag dich auch wirklich sehr. Nur... hör zu.... ich bin nicht nur nett und lieb. Ich bin ein Dämon. Ich habe auch eine andere sehr dunkel und böse Seite. Ich bin gar nicht so toll, wie du denkst." , ich schnaufte und setzte mich dann auch auf. "Ich hab große Angst dich zu enttäuschen." War ich bereit für eine Beziehung ? Sollte ich diese Chance nutzen ? Etwas war ich mir unsicher. So lange schon, hatte ich keine Beziehung gehabt.

"Ich denke es, weil du...ich meine...dein Blick." Ich erwiederte sein lächeln. "Ja, aber ich kann dich als guter Freund ansehen.", murmelte ich und blickte ihn an. "Es ist süß, aber? Ich weiß was du bist Elijah, denkst du, nur weil ich jetzt so bin, bin ich es immer? Ich bin eine Mörderin Elijah, ich ernähre mich davon.", sagte ich leise und blickte in Elijahs Augen. "Ich..ich will auch nicht das ich was falsch mache." War es der richtige? Oder die richtige Entscheidung? Es war zu kompliziert.

Eine kurze Weile schwieg ich und dachte nach. Wieso sollte ich ihr eigentlich nicht eine Chance geben ?! Man konnte ja langsam anfangen und schauen, wie es sich entwickelt. Vielleicht konnte ja eine wunderbare Sache darauß werden. Fest biss ich mir auf die Unterlippe und wendete mich dann wieder ihr zu. Langsam nahm ich ihre Hand in meine und verschrenkte unsere Finger miteinander. "Weißt du was. Las uns es versuchen. Wir können ja ganz langsam anfangen und sehen, wo es uns hinführt." lächelnd sah ich sie an, gab ihrer Wange einen Kuss und drehte dann die Haarsträhne zwischen meinen Finger. "Was meinst du ?", wollte ich dann von ihr wissen. Wie sie wohl drauf reagieren würde ?! Etwas nervös war ich ja schon.

Natürlich, meine Gedanken waren, er wird lachen. Mich auslachen. Mich fertig machen, aber so kam es nicht. "Du..bist du dir sicher?", fragte ich und drückte seine Hand. "Und was..wenn man merkt, das es nicht klappen wird?" Ich war nervös, denn ich wusste nicht, was ich antworten soll. Sein Kuss auf meiner Wange, ließ diese erröten. "Elijah..ich..", ich atmete tief ein. "Ich würde es gerne versuchen.", sagte ich.

"Lass uns jetzt nicht darüber nachdenken, ob es klappt oder nicht. Wir werden es einfach versuchen. Wenn es nicht klappt, dann müssen wir halt ehrlich sein. Aber sicherlich können wir trotz allem Freunde bleiben.", ich schmunzelte und zog sie dann näher zu mir und schlang meine Arme um sie. "Also dann lass es jetzt richtig und offiziel machen. Sammy möchtest du meine feste Freundin sein ?", liebvoll fragte ich sie und wartete gespannt auf ihre Antwort. Lies sie aber keine einzige Sekunde los.

Ich begann zu grinsen und nickte dann. "Ja aber lass uns ehrlich sein, okey?", sagte lieb und lächelte ihn dann an. "Ich will es versuchen, obwohl es schon so lange her ist bei mir." Ich kuschelte mich in seine Arme, als er mich umarmte und genoss es sehr. "Ja Elijah, ich wäre sehr gerne deine feste Freundin. Möchtest du mein fester Freund sein?", fragte ich leise und blickte in seine Augen. Es war ein merkwürdig tolles Gefühl...aber würde es lange halten.

"Natürlich. Ganz ehrlich." Ich grinste. "Ja ich würde gerne dein fester Freund sein." Ich sah sie glücklich an und strich ihr ein paar Haare hinter die Ohren. Dann versteckte ich mein Gesicht in ihren Nacken. "Ich möchte dich gerne richtig kennen lernen. Erzähl mir etwas von dir. Allzu viel weiß ich ja nicht von dir." Murmelte ich und küsste einmal kurz ihren Nacken. Sie roch so unheimlich gut. Irgendwie süß und undefenierbar. "Also bombadier mich mit Infos und Fakten." ich lachte etwas über dieses Satz, da er schon sehr merküwrdig klang.

Ich lächelte, mehr konnte ich nicht, da ich einfach viel zu glücklich war. "Ich erzähle dir alles, aber nur wenn du das selbe tust.", antwortete ich und spürte den Kuss in Nacken. "Ist der Nacken dir lieber als meine Lippen?", fragte ich neckisch und grinste dann. "Ich wurde verwandelt, als ich 19 war, wurde ich verwandelt. Es war so das ich immer verarscht wurde, dann mussten alle sterben..."

"Nein ist er nicht. Aber du riechst gut.", murmelte ich und gab ihr dann einen kurzen Kuss auf die Lippen. "So du bist also für immer 19 ja ? Okay wie kams dazu, dass du verwandelt wurdest ? Meinst du damit, dass du die Leute, die dich verarscht haben, alle umgebracht hast ? Was haben sie getan ?", wollte ich dann von ihr wissen. "Okay ich erzähle dir auch von mir. Ich bin für immer 23 Jahre. Meine Ex Freundin war eine Hexe. Nachdem ich das herausgefunden habe, habe ich mit ihr Schluss gemacht und bin heimgefahren. Ich bin während eines Autounfalls gestorben.Durch einen Fluch bin ich in die Hölle gekommen und nach 3 Jahren wieder zum Leben erweckt worden."

"Hm, das freut mich aber.", sagte ich und nickte dann. "Ich wurde immer nur benutzt, mit mir wurde gespielt... wenn es zu Ende war, wurde ich weggeworfen." Es war hart, das alles zu verkraften, aber das Leben musste weiter gehen. Was hätte ich sonst anderes tun sollen? "Eine Hexe, also heißt das, das du bei eurer Beziehung noch ein Mensch warst? Also heißt es du warst 3 Jahre weg, und...hast du sie schonmal wieder gesehen,wie war es?", fragte ich und küsste ihn leidenschaftlich. "Ich bin glücklich und gespannt, wie...wie es wird."

"Das tut mir sehr leid zu hören und ja genau. 3 Jahre war ich weg und ich habe sie auch wieder gesehen. Naja wir werden uns, denke ich eher jetzt meiden und aus dem Weg gehen. Ich war ein Mensch ja. Ich wurde 1989 in Rom geboren und hatte eine 12 Jahre jüngere kleine Schwester. Sie ist mit 4 Jahren an Leukämie gestorben. Als ich dann wieder zurück auf die Erde kam, habe ich mein Lehramtsstudium gemacht und bin ich Referendar hier. Ich unterrichte Mathe und Eglisch."

"Hm, das tut mir leid, mit deiner Schwester.", sagte ich leise und drückte mich an ihn ran. "Ich...gott ist das schwer zu sagen, hätte ich echt nicht gedacht..aber ich liebe dich Elijah.", sagte ich leise und küsste ihn sanft. Gott, das Gefühl, ihn zu küssen, das kribbeln was durch meinen Körper fuhr, war einfach unglaublich. "Als fester Freund..hm was wollen wir denn heute so machen?", fragte ich interessiert und versteckte ihr Gesicht an seiner Brust.