Als er in mich eindrang stöhnte ich leise und presste meinen Oberkörper gegen seinen. Ich konnte kaum glauben wie gut sich das anfühlte. Das Wasser gab dem ganzen für mich noch einen extra Kick und obwohl wir das selbe taten wie beim ersten Mal fühlte es sich doch anders an - besser. Mir war klar, dass es hier etwas schwer für ihn war also bewegte ich mich so gut ich konnte mit ihm und erwiederte seinen Kuss keuchend. Unser erstes Mal als Pärchen fand nun dort statt wo wir uns das erste Mal gesehen hatten. Das war schon alles etwas abgedreht, aber irgendwie romantisch.
Ich legte dann meinen Kopf in den Nacken und stöhnte etwas lauter lustvoll auf.

Er hätte wohl nichts schöneres tun können als meinen Namen zu stöhnen. Dadurch fühlte ich mich irgendwie..besonders. Ob es ihm genauso ging wenn ich das tat? Ich grinste leicht vor mich hin als er mir einen Knutschfleck verpasste und schloss die Augen. Es war komisch wie einen das Wasser kein bischen abkühlte, obwohl man das hätte annehmen müssen.
"Nathan.."
Stöhnte ich leise und drückte meinen Rücken durch. Ob es sehr anstrengend für ihn war in dieser Position? Ich konnte es mir vorstellen. Als ich meine Augen wieder öffnete und einen Blick an den Strand riskierte, sah ich wie wir "heimlich" beobachtet wurden, was mich aber nicht weiter interessierte. Es war ja nichts verwerfliches dabei und sehen konnte man auch nicht wirklich was. Als er mich wieder küsste, biss ich ihm leicht auf die Unterlippe und stöhnte danach etwas lauter auf. Er machte mich einfach sowas von verrückt. Lange dauern würde es bei mir nicht mehr.

Ich bekam eine richtige Gänsehaut bei dem was er tat. Das war einfach zu schön um wahr zu sein. Als er anfing sich etwas fester zu bewegen stöhnte ich erneut etwas lauter. Langsam wurde mir klar, warum kaum ein Mädchen ihm widerstehen konnte. Ich grinste leicht über diesen Gedanken und küsste ihn dann wieder leidenschaftlich wobei ich seine Zunge zärtlich mit meiner umspielte.
Da ich es langsam auch nicht mehr aushielt dieses wahnsinnige Gefühl zu unterdrücken, ließ ich es auch einfach zu und stöhnte nochmals laut seinen Namen als ich kam. Meine Muskeln zogen sich dabei leicht zusammen und ein leichtes Zittern durchfuhr meinen Körper. "Du bist so wundervoll.." hchte ich schwer atmend an seinen Lippen und sah ihm in die Augen. Ich konnte kaum glauben, dass er nun wirklich mein fester Freund war.. meine erste richtige ernsthafte Beziehung. *-*

Ich war gerade noch mitten in meinem Rausch als er plötzlich so ernst schaute und mich runter ließ. Hatte ich was falsches getan oder gesagt? Ichw ar verwirrt und das sah man mir auch an. Schnell griff ich nach meinem Slip und meiner Hose die ich mühselig wieder meine Beine hoch streifte und sah ihn an.
"Was ist denn los?", fragte ich und runzelte die Stirn. Er schien plötzlich so aufgebracht, was ich gar nicht nachvollziehen konnte. Bis eben war doch noch alles bestens gewesen. Hatte ich irgendwas gerade nicht mitbekommen? Ich strich mir leicht über die Oberarme und schaute immernoch ahnungslos in seine Richtung.

Okay, nun verstand ich das Problem und warum er so aufgebracht war. Klar, das hatten wir im Rausch der Gefühle nicht bedacht. Aber deswegen musste er doch nicht direkt so eine Panik schieben. Es gab doch Lösungen für sowas. "Jetzt beruhig dich erstmal okay? Ich würde sagen wir gehen einfach zur nächsten Apotheke, besorgen diese Pille für danach oder so und alles wird gut. Ich werde schon nicht schwanger und du wirst noch kein Vater. Okay?", versuchte ich ihn zu beruhigen und gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange. Ich machte mir da weniger Stress als er. Nicht weil ich schon Kinder wollte, sondern einfach weil es ja noch Möglichkeiten gab das zu verhindern, auch wenn man nicht verhütet hatte.
Ich nahm dann seine Hand in meine und führte ihn aus dem Wasser heraus an den Strand. Er brauchte sich da wirklich keine Sorgen zu machen. Sowas schien ihm ja bisher noch nicht passiert zu sein, sonst wäre er jetzt nicht so aufgeregt deswegen.

Als er das mit den Nebenwirkungen ansprach verzog ich leicht das Gesicht. Davon hatte ich keine Ahnung. Bisher hatte ich mich mit sowas nicht wirklich beschäftigt. Aber was blieb uns denn für eine Wahl? Ich seufzte lautstark und versuchte mich nicht aufzuregen. Ich war nicht böse auf ihn, immerhin gehörten dazu immer zwei und ich hatte genauso wenig daran gedacht. "Aber was bleibt uns denn für eine Wahl? Ich meine.. es ist jetzt nun mal passiert, das lässt sich nicht mehr ändern. Ich weiss, dass das letzte was du momentan willst ist Vater zu werden und für mich ist der Zeitpunkt auch nicht gerade günstig.", murmelte ich und biss mir auf die Unterlippe. Gut, es bestand ja immernoch die Chance, dass ich gar nicht schwanger werden würde aber sollten wir uns darauf verlassen? Nun machte mich das Ganze doch irgendwie nervös. Ich strich mir die Haare nach hinten und sah ihn etwas ratlos an. Was sollten wir nun tun? Mir war das definitiv eine Lehre. Dann würde ich wohl doch damit anfangen die Pille zu nehmen.

Ich atmete einmal tief durch und nickte als er meinte wir hätten keine andere Wahl. Vielleicht würde ich ja Glück haben und die Nebenwirkungen würden bei mir nicht eintreffen. Ich hoffte es zumindest mal. Als er sich entschuldigte schüttelte ich den Kopf und nahm sein Gesicht in meine Hände. "Entschuldige dich doch nicht. Es ist nicht deine Schuld, Nathan. Ich hab genauso wenig daran gedacht! Sowas kann passieren.", hauchte ich liebevoll und küsste ihn dann zärtlich. Ich wollte nicht, dass er sich Vorwürfe machte. Das war völlig unnötig. Wir waren beide schuld gewesen, nicht nur er. Nachdem er mir seine Jacke um die Schulter gelegt hatte, zog ich sie enger um mich und lächelte aufmunternd. Wir sollten uns deswegen jetzt nicht so verrückt machen, auch wenn das leichter gesagt als getan war. "Mach dir keine Sorgen, okay? Wir können es sowieso nicht mehr ändern."