"Naja, du hast mir praktisch gerade auf deine Weise gesagt, dass du mich liebst wie ih bin und das ist wohl das schönste was man einer Frau sagen kann. Es war also eines "Aaawwh"s würdig.", erklärte ich breit grinsend und nickte dann nochmals ehe ich ihm einen zärtichen Kuss auf die Lippen schenkte. Nun musste ich mich ja nicht mehr zurückhalten, auch wenn wir offiziell noch kein Paar waren. Als er meinte wir hätten und zu lange nicht gesehen nickte ich erneut und schenkte ihm einen intensiven Blick. Damit hatte er sowas von Recht. Es waren zwar "nur" einige Wochen, aber mir kam es wie eine Ewgkeit vor.
"Ich meine das ernst! Ich fühl mich wirklich.. wirklich, wirklich geehrt irgendwie. Ich meine, dass du dich verliebst kommt ja nun nicht gerade oft vor.", hauchte ich süss und lächelte ihn an. Da konnte ich mich wohl wirklich glücklich schätzen. Bis vor kurzem hatte ich nicht mal geglaubt, dass sich irgendjemand in mich verlieben würde und nunw ar es der tollste junge Mann den es überhaupt gab. Ich schmunzelte über diesen Gedanken und lachte dann leicht auf. Das machte mich einfach nur glücklich.
Als er meine hand dann plötzlich in seine Haare legte staunte ich nicht schlecht. Ich dachte er hasste das? Was hatte sich denn nun geändert? "Was denn.. jetzt darf ich auf einmal?", fragte ich grinsend und küsste einmal kurz kichernd seine Nase.

"Ja, das bist du.", bestätigte ich grinsend und fuhr ihm liebevoll durchs Haar ohne es großartig zu verunstalten. Ich wusste ja wie wichtig ihm seine Frisur war. Ich genoss es richtig, wenn er mir so süsse Sachen sagte. So würde es mir auf dauer sicher nicht schwer fallen selbstbewusster zu werden. Dann fragte er plötzlich was nun mit uns war und ich musste lachen. "Das selbe wollte ich dich auch gerade fragen.." Ich schüttelte leicht den Kopf und biss mir auf die Unterlippe. Er hatte zuerst gefragt, also musste ich jetzt wohl auch darauf antworten. "Ich weiss nicht.. ich meine ich weiss, dass ich nichts lieber will als mit dir zusammen sein, aber wie siehst du das denn? Ich kann das ja schlecht allein bestimmen.", erklärte ich dann und sah ihm die ganze Zeit in die Augen. Ich konnte immernoch nicht fassen, dass er wirklich in mich verliebt war. Das war wie ein Geschenk für mich. Ich würde alles tun um ihn glücklich zu machen. Er sollte nicht nochmal so eine negative Erfahrung machen und ausserdem wollte ich einfach, dass er glücklich war.

"wow, wir haben noch nicht mal geklärt ob wir zusammen sind und du denkst schon wieder daran was ist, wenn irgendwann vorbei ist." Ich lachte leise und schüttelte den Kopf. Und mir sagte man immer ich dachte ständig zu negativ. Ich wusste aber schon was er meinte. "Weisst du..ich denke wenn wir uns jetzt zu viele Gedanken darüber machen was alles schief gehen könnte, dann machen wir uns alles kaputt. Ich glaube nicht, dass es eine Normregel für sowas gibt. Es kommt ja auch drauf an wie man sich trennt und aus welchen Gründen. Wenn man sich überhaupt trennt. Sollte es einfach der Fall sein, dass einer von uns herausfindet, dass er nicht mehr genauso empfindet und wir trennen uns deswegen, dann kannst du dir sicher sein, dass wir trotzdem Freunde bleiben werden. Alles ander eist Situations abhängig. Und hey, du bist doch sonst immer derjenige der sagt ich soll alles auf mich zu kommen lassen. Ich möchte jetzt noch nicht darüber nachdenken wie es wäre, wenn wir uns trennen. Entweder wir springen oder wir lassens bleiben."
Das war nunmal meine Meinung dazu. Wer wusste schon wie da alles werden würde? Vielleicht würden wir uns auch nie trennen. Das war zwar schon etwas unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich! Er sollte selbst entscheiden ob es ihm wert war zu springen, auch wenn es risikoreich war oder ob er doch lieber kneifen wollte. Wobei es selbst dann keine Garantie dafür gab, dass wir ewig Freunde bleiben würden.

"Ich weiss doch, dass du dir nur Sorgen machst.", hauchte ich sanft zurück und lächelte ihn aufmunternd an. Ich wusste, dass wir das schaffen würden. Das hatte ich einfach im Gefühl. Irgendwie würde alles gut werden. Als er das mit dem heiraten erwähnte konnte ich mein breites Grinsen nicht unterdrücken. Klar, es war mehr als zu früh um daran zu denken, aber allein die Vorstellung ließ mich strahlen. "Ja, aber an Trennung denken wir jetzt gar nicht. Okay?", schlug ich dann vor und erwiederte seinen Kuss liebevoll wobei ich meine Augen schloss und eine Hand dann auf seine legte die auf meiner Wange ruhte. Ich legte all meine Gefühle in diesen Kuss der schöner nicht hätte sein können. Ich hätte glatt süchtig nach seinen Lippen werden können.
"Ich liebe dich.", huchte ich in den Kuss hinein, ließ aber nicht von ihm ab und massiere seine Lippen weiter innig mit meinen. Jetzt hatte ich wenigstens einen richtigen Grund meinen Kleidungsstil zu verändern. Ich wollte ja schließlich nicht wie ein Müllsack neben ihm aussehen.

Ich kicherte etwas als er mich hoch hob und anfing zu laufen. Doch als er meinte er liebe mich auch klang das wie Musik in meinen Ohren. Nie hätte ich gedacht diese Worte von ihm zu hören und nun brachten sie mein Herz zum schmelzen. Ich ließ diese Worte kurz auf mich einwirken und seufzte glücklich bevor er mich wieder küsste. Er schien kein bischen traurig darüber zu sein, dass er nun "gebunden" war. Ich hätte gedacht das würde ihm mehr ausmachen, aber traurig war ich deswegen nicht.
Als ich sah wo er gerade lang lief, drehte ich meinen Kopf leicht zurück und zeigte mit dem Finger auf eine bestimmte Stelle. "Da hab' ich dich das erste Mal gesehen!", lachte ich leise und biss mir auf die Unterlippe. Ich erinnerte mich daran als wäre es gestern gewesen. Diesen Tag würde ich wohl nie vergessen und das wollte ich auch gar nicht mehr.

Ich hatte gar nicht wirklich realisiert, dass er immer weiter aufs Wasser zu lief. "Wie du hast mich gesehen? Und hats nie was gesagt?", fragte ich etwas schockiert. Ich hatte gedacht er hätte mich gar nicht wirklich wahr genommen. Nun hatte er mich heute schon zum zweiten Mal überrascht. War das nicht irgendwie total romantisch, wenn man so darüber nachdachte? Hier hatten wir uns das erste Mal gesehen und hier hatte er mir das erste Mal gesagt, dass er mich liebte. Bei dem Gedanken daran wurd eich doch glatt etwas rot.
Doch sein Satz, den ich erst nicht recht verstand, riss mich aus den Gedanken. Noch bevor ich fragen konnte was er meinte lag ich auch schon im Wasser. Ich schrie etwas lauter auf da es doch aufd en ersten Schock hin recht kalt war. "Du Arsch!", brüllte ich lachend und schubste ihn spielerisch von mir weg. Das war aber auch echt fies! Obwohl ich es hätte ahnen müssen. Aber ich war sowieso viel zu glücklich gerade um mich über irgendwas ernsthaft aufzuregen. Schnaufend sah ich an mir herunter. Ich hatte ein weißes Shirt an und jetzt konnte man total meinen BH sehen. "Na warte..das büsst du mir.", schwörte ich grummelnd und stürzte mich dann lachend auf ihn als wolle ich ihn überfallen.

"Ich habe dich nicht angestarrt!" Protestierte ich, lenkte aber doch ein. "Okay..ich habe dich angestarrt.." Ich lachte und schüttelte nur den Kopf. Es gab ja auch kaum ein Mädchen das ihn nicht heimlich anstarrte. Ich war da also keine Ausnahme. Als er mich fragte worübe rich nachdachte schüttelte ich erneut den Kopf. "Nichts wichtiges. Ich ahb nur in Erinnerungen geschwelgt.", erklärte ich dann fix noch bevor ich mich auf ihn gestürzt hatte.
"Ja du hats mich vorgewarnt.. 2 Sekunden vorher. Toll!", meckerte ich, lachte dann aber wieder. Dass ihm der Anblick gefiel brauchte er mir gar nicht sagen. Das war ja wohl mehr als logisch. "Gib doch zu, dass das Absicht war, damit du meinen BH sehen kannst!", kicherte ich süss und erwiederte seinen Kuss flüchtig. "Aber ich hätte nicht gedacht, dass du diesen Anblick mit allen anderen teilen willst."
Ich grinste frech und strich ihm die nassen Haare aus dem Gesicht.