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Unsicher sah ich zwischen den beiden hinterher. "Elijah.. Hör auf." Murmelte ich und warf ihm einen verzweifelten Blick zu. Ich wollte ihn aufhalten, bevor er sagte dass wir uns geküsst hatten, doch es war schon zu spät. Bei dem was er sagte schüttelte ich nur fassungslos den Kopf. Was dachte er sich bloß dabei? Schlimm genug, dass es schien als sei er mir gefolgt, aber musste er sich auch noch die Genugtuung gönnen und Dean wissen lassen, was zwischen uns vorgefallen war? Ich konnte es einfach nicht glauben. Als er Dean dann auch noch warnte, mir nicht zu nahe zu kommen, reichte es mir.
"Lass ihn in Ruhe, Elijah." Fuhr ich ihn an und runzelte bei seinen nächsten Worten die Stirn. Wieder schüttelte ich den Kopf, wollte, dass er aufhörte zu reden und einfach verschwand. Und genau das tat er dann auch. Einen Moment lang sah ich ihm hinterher, sprachlos und entgeistert über seinen Auftritt.
Langsam drehte ich mich wieder zu Dean, biss mir auf die Unterlippe und sah ihn an. "Ich..." Begann ich, brach dann aber ab und suchte nach den richtigen Worten. Ich wusste nicht was ich zu dem sagen sollte, was gerade geschehen war. Im Grunde war die Situation doch lachhaft. Mein Ex hatte meinem besten Freund gedroht, dass er mir nicht zu nahe kommen sollte, sowas hatte ich auch noch nicht erlebt. Leise seufzte ich, verschränkte die Arme vor der Brust und sah zu Boden.

Dean lächelte ihn spöttisch an, stutzte dann die Lippen und schüttelte bloß den Kopf. Seine Worte verwirrten ihn ein wenig, dennoch ließ er sich nichts anmerken und sah ihn mit einem höhnenden Blick an. "Na über das nächste Treffen werde ich mich natürlich sehr freuen, vielleicht trifft man sich ja mal nur unter vier Augen?" gab er ausdruckslos zurück und Erleichterung stieg in ihm auf als Elijah dann schon hinter den Bäumen und der Dunkelheit der Nacht verschwand. Er war nun wirklich nicht auf Streitereien aus, doch anscheinend ließ es sich nicht vermeiden.
Der Referendar sah noch eine Weile in die Richtung, wo er untergetaucht war, um auch wirklich sicher zu gehen ob er auch wirklich weg war. Schließlich traute er ihm momentan alles zu, sodass es ihn nicht sonderlich wundern würde, wenn er hinterrücks zuschlagen würde. Er wandte sich wieder an Melanie und warf ihr einen aufmunternden, dennoch besorgten Blick zu. Das mit dem Kuss ließ ihn vollkommen kalt, wenn er ehrlich war. Doch momentan sorgte er sich um seine beste Freundin, denn er wusste wozu Elijah fähig war und wie schnell die Situation eskalieren konnte.
Er trat einen Schritt näher an sie heran und nahm sie in die Arme. "Ach Mel, was hast du dir da schon wieder eingebrockt!" er seufzte leise und amtete dabei ihren vertrauten Duft ein. "Seit wann ist er wieder zurück?" Dean hatte die ganze Zeit über geglaubt, dass Elijah nach wie vor in der Hölle schmorte, doch anscheinend war dem nicht so. "Ich werd auf dich aufpassen, kein Sorge!" meinte er und sah ihr dabei in die Augen. Dean wusste, dass das noch Ärger geben würde und Elijah sie nicht in Ruhe lassen würde, doch niemals würde er zulassen das Melanie etwas geschah.

Bei Deans letzten Worten zu Elijah runzelte ich die Stirn und sah ihn an. Mir gefiel nicht, was er da sagte, denn es klang zu sehr danach, dass die beiden es auf einen Kampf miteinander anlegten. Doch ich sagte nichts weiter dazu. Selbst wenn ich es versuchen würde, ich könnte es Dean sowieso nicht ausreden. Ich hoffte nur dass die beiden vernünftig genug waren, sich nicht rund um die Uhr anzufeinden.
Ich lächelte, als Dean mich in seine Arme nahm und lehnte den Kopf gegen seine Brust. Eigentlich wollte ich nicht darüber reden, aber jetzt war es sowieso zu spät. Mir hätte eigentlich klar sein müssen, dass sie sich früher oder später begegnen würden. Immerhin waren sie beide Referendaren hier am College. Trotzdem hatte ich nicht so früh damit gerechnet.
"Ich.. weiß nicht." Erwiderte ich auf Deans Frage. "Ich habe ihn heute erst wieder getroffen. Es war so.. komisch." Ich schluckte und brach ab. Ich konnte einfach nicht in Worte fassen, was vor wenigen Stunden zwischen Elijah und mir geschehen war, weil ich es selbst noch nicht ganz verstand.
Als er meinte, er würde auf mich aufpassen, lächelte ich leicht. "Danke, Dean.." Murmelte ich und sah ihm ebenfalls in die Augen. Er konnte nicht wissen, wie viel mir das bedeutete - denn ich hatte keine Ahnung, was Elijah noch anstellen würde. Jedoch wusste ich wozu er fähig war, und das machte mir Angst.
Ich räusperte mich leise und löste mich wieder aus der Umarmung. "Wir sollten uns jetzt wirklich mal auf den Rückweg machen.."

Dean stieß einen Seufzer aus, denn er wollte eigentlich keine Streitereien haben und schon gar nicht mit einem Dämon. Er wusste wenig über diese Wesen und deswegen war ihm auch nicht sehr viel darüber bekannt, wozu sie fähig waren. Darum hielt er sich am liebsten von ihnen fern. Er hatte auch keine sonderliche Lust dazu sich mit ihm zu bekriegen, denn er wollte hier sozusagen ein neues Leben anfangen und in Ruhe seine Zeit genießen und seinen Job nachgehen. Da konnte er die Feindschaft mit Elijah nur allzu gerne ablehnen
Er spürte ihren Kopf auf seiner Brust und hörte ihre zu, als sie zu sprechen begann. "Mach dir nicht zu viel Gedanken darüber, das wird sich schon wieder alles legen!" meinte er aufmunternd, obwohl er wusste wie schwer das war, wenn man wieder auf eine verlorene Liebe traf. Dennoch war es wichtig, dass Melanie wusste was sie tat und keinen Unsinn machte. Ob Elijah's Liebe zu ihr echt war, konnte er nicht sagen, denn er wusste es nicht. Am liebsten hätte er aussprechen wollen, dass er ein Dämon war und man ihm nicht trauen konnte, doch das würde auch zum Teil gegen ihn sprechen. Denn vermutlich waren Vampire auch nicht sehr viel besser, obwohl es auch davon verschiedene Sorten gab.
Die beiden lösten sich aus der Umarmung und er nickte zustimmend. "Ja du hast recht. Lass uns losgehen!" dabei verfielen die beiden in ein langsames Tempo in Richtung Uni. "Du weißt, dass du zu mir kommen kannst, wenn dir irgendetwas auf dem Herzen liegt?" fragte er dann nach um sicherzugehen. Melanie war seine beste Freundin, sie konnte ihm alles erzählen, dafür waren Freunde schließlich da. Außerdem wollte er das im Auge behalten, nicht das die Sache mit Elijah außer Kontrolle geraten würde und es dann womöglich noch Verletzte gab.

Ich lächelte und nickte dann zuversichtlich. Es würde sicherlich nicht einfach werden, vorallem da es sich auch nicht vermeiden ließ, dass ich Elijah auf dem Gelände der Uni begegnete. Aber jetzt wollte ich auch erstmal nicht mehr darüber nachdenken. Ich musste mich auf das Studium konzentrieren, da konnte ich dieses Drama sowieso nicht gebrauchen.
Wir gingen zusammen zurück Richtung Uni. Mein Blick war auf den Boden gerichtet, während ich versuchte, jeglichen Gedanken an Elijah aus meinem Kopf zu verbannen. Ganz so einfach war das nicht, denn unsere Begegnung hatte einfach zu viele Erinnerungen wieder aufgewühlt.
Bei Deans Worten hob ich den Blick, sah ihn an und lächelte. Ich wusste es sehr zu schätzen, dass er immer für mich da war. Neben ihm und Becca hatte ich eigentlich nicht wirklich gute Freunde. Ich hasste es, vor anderen mein Geheimnis wahren zu müssen. Gegenüber Dean konnte ich komplett ehrlich sein, und dafür war ich mehr als dankbar. Doch Becca musste ich oft belügen, Ausreden erfinden.. Irgendwann würde ich dazu einfach nicht mehr in der Lage sein. Die Frage war nur, ob ich ihr dann die Wahrheit sagen, oder mich von ihr abwenden würde. Doch daran wollte ich momentan nicht denken.
"Ja, das weiß ich.." Meinte ich und lächelte glücklich. "Danke, Dean. Das bedeutet mir viel."

Dean lächelte sie nach wie vor an. Irgendwie war ihm gerade zwar nicht danach zu mute, doch als er in Melanie's Gesicht sah, konnte er einfach nicht anders. Außerdem wollte er ihr kein ungutes Gefühl bereiten, denn sie konnte gerade aufmunternde Worte gut gebrauchen, nach dem kleinen Vorfall von gerade eben .Man sah ihr an wie verwirrt sie zurzeit war und das sie anscheinend in Gedanken versunken war.
"Nichts zu danken, das ist doch selbstverständlich!" dabei zwinkerte er ihr zu und schenkte ihr einen freundlichen Blick. Der Wind blies nun etwas kräftiger und die Baumwipfeln begannen sich etwas zu neigen. Es wurde nun wirklich Zeit, dass sie schleunigst zur Uni kamen. Die beiden gingen nun in einem etwas rascheren Tempo weiter, denn schon langsam wurde das Wetter von Sekunde zu Sekunde unangenehmer.
Nach gut 10 Minuten Fußweg waren sie endlich angelangt und der Vampir hielt ihr die große Tür auf. Sie hatten beide nicht viel geredet, doch jeder wusste ungefähr, was in dem jeweils anderen gerade vorging. Als sie beide endlich in schützenden vier Wänden waren, atmete er erleichtert aus. Dean warf einen Blick auf seine Armbanduhr die kurz nach 22 Uhr anzeigte. Die Zeit verflog ja wie im Flug. "Es ist schon spät, ich sollte mich langsam auf den Weg in mein Zimmer machen, ich hab noch einiges vorzubereiten!" meinte er und innerlich kam das ungute Gefühl hoch, dass er sich nun verabschieden musste. Er hatte jedoch noch wirklich viel zu tun und wenn er nicht bald mit der Arbeit anfangen würde, müsste er wohl die ganze Nacht daran sitzen. "Wir sehen uns sicherlich bald wieder. Und vielleicht hast du ja mal bei mir Unterricht!" dabei lächelte er sie an und umarmte sie kurz zum Abschied. Dean drehte sich um und stieg die Treppe ins 1. Stockwerk hinauf, wobei er kurz stehen blieb um ihr etwas zuzurufen. "Bis bald, Mel!" dann war er auch schon verschwunden und sah zu das er seinen Pflichten als Referendar so schnell wie möglich nachkam.

Das Wetter wurde immer ungemütlicher, und ich war froh, als wir endlich den Campus erreicht hatten. Schweigend gingen wir rüber zum Gebäude, und als er mir die Tür aufhielt, lächelte ich. Drinnen war es angenehm warm und ich freute mich mittlerweile schon richtig auf mein Bett.
Ich verabschiedete mich ebenfalls von ihm und schmiegte mich nochmal an ihn, als er mich umarmte. Dann ging er auch schon die große Treppe nach oben und ich sah ihm nach.
Als er sich nochmal umdrehte, winkte ich ihm grinsend zu. Kurz bevor er aus meinem Blickfeld verschwunden war, fiel mir auf dass ich noch immer seine Jacke trug. Einen Moment überlegte ich, ob ich ihm hinterher laufen sollte, doch dann entschied ich mich dagegen. Ich konnte sie ihm auch morgen - oder wann immer wir uns das nächste mal sahen - zurückgeben.
Mit den Gedanken ganz bei meinem besten Freund machte ich mich fröhlich auf zu dem Gang, wo mein Zimmer lag.

>>>Liegeplatz
Ich kam dann beim See an nachdem ich meine Sachen genommen hatte und mich auf den Weg hierher gemacht hatte. Ich sah mich um hoffte das Caitlin mir gefolgt war und ich sah mich um doch es war noch keine Spur von ihr also wartete ich weiter während ich dann meine Augen schloss und die frische Luft in mich auf nahm und den Wind genoss der hier frisch über den See wehte.

Er ging und nahm seine Sach. ICh bin ja neugierig und folgte ihm einfach, aber unauffälig.
Dann sah ich wie er stehen blieb und die AUgen schloss. Ich ging zu ihm und stand vor ihm.
"Nah hast du schöne Träume?" flüster ich in sein Ohr und lächelte ihn dann an, als er mich ansah.
Ich hoffe ganz heimlich das er von mit geträumt hat. Aber sehr wahrscheinlich nicht.

Ich hörte dann wie jemand kam.
Dann öffnete ich meine Augen als ich hörte wie sie in mein Ohr flüsterte und sie schenkte mir ein Lächeln.
"Ja,die hatte ich ich bin aber froh das du wieder hier bist!"sagte ich und lächelte sie auch an.
Dann sah ich sie an und sah dann wie sich sich neben mir hinsetzte.
"Was machen wir jetzt?"fragte ich sie und grinste sie an.

Ich musste immer lächeln wenn er mich anschaut. Wieso weiß ich auch nicht.
Dann setzte ich mich neben ihn und rückte ein bisschen zu ihn heran.
"ich weiß nicht. Was möchtest du machen?"
ich hoffe ur das ich nicht störe und er nicht allein sein will. sonst kommt es so rüber, als könnte ich nicht ohne ihn.

Sie lächelte mich an während sie mich die ganze Zeit über an sah.
Sie setzte sich dann neben mir hin und rückte ein wenig zu mir heran.
Ich wich dabei nicht zurück denn ich genoss ihre Nähe und wollte sie nicht missen.
Ich hörte dann ihre Antwort und daraufhin ihre Frage.
"Ich mache alles was du gerne tun möchtest!"Also was möchtest du gerade in diesem Moment tun?"fragte ich sie und grinste sie an. Während mein Blick wieder auf ihre Augen fiel und ich sie an lächelte.

Ich kann jetzt doch nicht sagen, dass ich ihn küssen will. "hmm mal überlegen. Dich besser kenen lernen udn mit dir hier sitzen." schlug ich vor und sah ihn auch in die Auegn und die waren fantastisch. Ich versank mich in ihnen.
Das hatte ich noch nie das ich mich bei jemanden so schnell wohl fühle. Außer bei meinem Bruder.

Sie überlegte ich lange und antwortete mir dann.
"Okay,dann frag mich einfach alles was du wissen magst!"sagte ich.
Sie schaute mir dann in die Augen und versank in diesen.
Meine Hand berührte ihre Wange und ich sah weiterhin in ihre Augen.
Ich wusste nicht was ich jetzt machen sollte aber es würde bestimmt gleich etwas geschehen.
Dann lächelte ich sie an und mein Gesicht näherte sich ihrem und ich blieb nur wenige Zentimeter von ihrem Gesicht entfernt.

"ich würde gern sagen, dass ich dich küssen will aber ist das incht ein bisschen früh?" flüsterte ich ihm zu.
Er hatte eine warme Hand und er war zärtlich zu mir, wie sonst kein andere zuvor. Ich glaub schon das wir uns küssen werden. Ich komme ihn noch näher. Ich sah ihm nur in die Augen und sagte nichts, denn ich wollte wissen ob er es auch will. Denn von meiner Seite aus würde ich alles geben um ihn küssen zu dürfen.


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