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Nathan lief mit seinen Trainingsklamotten auf den Trainingsplatz und warf ein paar Körbe. Er lief auch ein paar Runden und powerte sich etwas aus, denn er liebte es in seiner Freizeit einfach mal etwas Sport zu treiben. Das seine beste Freundin auf die Schule ging wusste er nicht und machte sich darüber auch keine weiteren Gedanken denn sie hatten sich schon länger nicht gesehen.



Nachdem ich nun genug auf "meiner" Bank rum gesessen hatte, wollte ich mir noch den Rest des Geländes anschauen. Schaden konnte es ja schließlich nicht. Ich war zwar kein großer Fan von Sport, dennoch wollte ich es mir nicht nehmen lassen mich auch auf den Sportplätzen umzusehen. Es war erstaunlich wie riesig das alles doch war. Sowas war ich gar nicht gewohnt. Aber schlecht fand ich es deswegen nicht unbedingt. Gerade als ich weitergehen wollte, entdeckte ich einen Jungen der sich etwas verausgabte. Irgendwie fesselte er mich, denn er erinnerte mich an Nathan. Wie es ihm wohl ging? Wir hatten länger nichts mehr voneinander gehört und auch wenn ich ihn vermisste, hatte ich mich nicht gemeldet. Ich wollte ja nicht an ihm klammern oder sowas. Schockiert über mich selbst schüttelte ich den Kopf. Ich konnte doch nicht die ganze Zeit nur an ihn denken! Es gab doch auch noch andere Sachen auf der Welt! Trotzdem war ich neugierig auf den jungen Mann und näherte mich ihm nur vorsichtig und nicht allzu auffällig. Er sollte nicht denken ich wäre eine Art Stalker oder sowas. Als ich nun zum ersten Mal sein Gesicht richtig erkennen konnte, musste ich breit grinsen. Er sah nicht aus wie Nathan, er war es! Ich konnte es kaum glauben. Ob er wen besuchte?
"HEY!"
Rief ich ihm zu und kicherte leise vor mich hin während ich mir einige Haare aus dem Gesicht strich. Nun lief ich doch völlig unbekümmert auf ihn zu, in der Hoffnung mein Grinsen wäre nicht zu auffällig. Aber hey! Was solls? Wir waren immerhin beste Freunde, da durfte man ja wohl grinsen.



( soll ich lieber in Ich-Form schreiben oder stört es dich nicht wenn ich in der Er-Form schreibe? :D)
Nathan warf noch ein paar Körbe, ehe er seine Flasche Wasser nahm und erstmal etwas trank. Seine nassen Haare wuschelte er etwas herum, damit sie wieder vollständig so lagen wie er es wollte. Ein Schnaufen entfuhr ihm und sofort schüttete er sich etwas Wasser über den Kopf ehe er dann etwas umher sah. Dort stand ein Mädchen mit längeren braunen Haaren, sie kam ihm unglaublich bekannt vor. Doch weiter interessierte er sich nicht dafür, denn Sarah konnte es nicht sein. Die saß sicherlich schön gemütlich zu Hause auf dem Sofa und dachte gar nicht an ihn. Seit Tagen machte er sich Gedanken darum, warum sie so lange nicht miteinander geredet hatten, doch sicherlich bildete er sich einiges ein.
Der junge Mann nahm wieder den Ball in die Hände, tribbelte etwas und sprang hoch, warf den Ball erfolgreich in den Korb. Er landete wieder und hörte plötzlich ein lautes Hey. Er drehte sich in die Richtung aus der es kam und mit jedem Schritt indem sie näher kam zogen sich seine Mundwinkel nach oben. Kaum zu glauben aber seine Beste Freundin Sarah war wirklich hier! Er schmiss die Flasche in die Ecke und lief dann auf sie zu trotz das er so verschwitzt war. "Hey!"



(haha, nein es stört mich nicht! Schreib so wie es für dich am besten ist. :D)
Gott, ich hätte sterben können. Dieser Anblick war einfach herrlich gewesen. Es kam mir fast wie in einem typischen Film vor in denen solche Szenen ja meistens in Zeitlupe liefen. Da hätte ich fast rot werden können, was ich hoffentlich nicht wurde. Doch im Moment überwog eher die Freude ihn wiederzusehen. Für mich war es viieel zu lange her gewesen. Als er mich endlich erkannt hatte, beschleunigte ich meine Schritte und fiel ihm regelrecht um den Hals. Dass er verschwitzt war, war mir in dem Moment sowas von egal.
"Oh mein Gott, ich hab dich vermisst!"
Gestand ich während ich ihn fest drückte. Das musste jetzt einfach sein. Mein Herz klopfte wie verrückt gegen meine BRust als ich ihm so nahe war. Ich hoffte nur er könnte es nicht hören oder spüren. Erst nach einigen Minuten erklärte ich mich dazu bereit ihn wieder los zu lassen und wich langsam zurück.
"Was machst du denn hier? Ich kann es kaum glauben.."



Es war unglaublich schön sie wieder ansehen zu können und wieder in ihrer Nähe sein zu können, wenn sie nicht bei mir war fühlte es sich so anders an, denn oft hingen wir tagelang aufeinander. Als ich ihr Lächeln beobachtete,schüttelte ich grinsend mit dem Kopf und lief einige Schritte auf sie zu. Meine Arme breitete ich aus als sie mich an sich presste und legte meine Arme um ihren zierlichen Körper. Ich drückte sie fest an mich und strich ihr schön duftendes Haar hinter ihr Ohr.
"Und ich dich erst!" sagte ich dann leise und lies sie dann nach einem längeren Moment wieder los. Ich sah ihr in ihre Augen und leckte mir über die Lippen. "Ich gehe jetzt hier zur Schule und du? Was bitte machst du hier? Warum bist du nicht zu Hause?" fragte ich dann und zog beide Augenbrauen zusammen. Nicht das sie wieder etwas verbrochen hatte oder sonst etwas dergleichen.



Es war schön zu wissen, dass sich zwischen uns nichts geändert hatte, auch wenn wir uns länger nicht sahen. Das war mir wichtig, denn ihn zu verlieren wäre für mich eine totale Katastrophe. Vielleicht war das auch ein Grund von vielen warum ich ihm nicht sagen konnte wie ich fühlte. Man wusste ja wie so etwas bekanntlich endete. Wenn ich ihn schon nicht haben konnte, wollte ich ihn wenigstens nicht als Freund verlieren. Dazu war er einfach zu wertvoll.
"Was denn? Denkst du etwa von mir ich sitze nur Zuhause rum und tu nichts?"
Fragte ich lachend und boxte ihn spielerisch gegen die Schulter. Als ob ich so ein faules etwas wäre, das nichts als gammeln im Kopf hatte.
"Ich bin nur hier um dich zu stalken. Nein, Spass beiseite, ich bin nun offizielle Studentin hier. Irgendwie muss ich ja an meiner Zukunft basteln oder? Aber gib's zu! Du bist nur hier weil du nicht ohne mich leben kannst!"
Grinsend wuschelte ich ihm durchs Haar, obwohl ich wusste, dass er das nicht ab konnte. Das war eben typisch Mann - die Frisur musste immer sitzen. Nun hatte ich also doch jemanden hier den ich bereits kannte und dazu noch meinen besten Freund! Besser konnte es kaum laufen.



Schön war es das sie endlich wieder bei mir war. Ich liebte meine Beste einfach mehr als alles andere, natürlich nur auf freundschaftlicher Basis. Ob ich jemals für sie Gefühle haben konnte, das wusste ich nicht.. Darüber Gedanken gemacht hatte ich mir auch nie, das war noch nie ein Thema zwischen uns gewesen. Ich lächelte und stieß sie etwas an als sie mir in die Schulter boxte. "Hey, hör auf mich zu schlagen." scherzte ich süß und nahm sie wieder in den Arm als sie mir sagte warum sie eigentlich da war.
"Das du mich stalken tust wusste ich bereits, das brauchst du mir nicht zu sagen." meinte ich zwinkernd und ließ sie wieder los um meine Flasche aufzusammeln.
"Stimmt, insgeheim wusste ich einfach das du hier bist und ich dich endlich wiedersehen kann, weil es bereits so lange her ist." Ich schüttelte den Kopf und machte meine Haare wieder so wie es sich gehörte. "Würdest du bitte damit aufhören du weißt wie sehr ich das hasse!"



"Oha.."
Meinte ich gespielt schockiert, als er sagte er wusste schon, dass ich ihn stalkte. Naja zu Highschoolzeiten hätte man das wirklich manchmal denken können. Toll fand ich ihn schon immer, aber ich kannte kein Mädchen der es nicht auch so ging. Naja, besonders verwunderlich war das ja auch nicht, wenn man sich ihn ansah. Zugegeben, natürlich fand ach ich ihn zuerst rein äußerlich mehr als ansprechend, doch mittlerweile zählten seine inneren Werte viel mehr für mich.
"Woher bitte willst du das denn gewusst haben, hm? Ich bin quasi unsichtbar wenn ich dich stalke!"
Scherzte ich grinsend und fuhr mir mit einer Hand durchs Haar. Ja, er hatte mir wirklich gefehlt. Ich hatte sonst nicht viele Freunde und ohne ihn war es schon oft ziemlich einsam gewesen. Als er sagte, was er sagte nahm mein Gesicht tatsächlich eine etwas rötliche Farbe an, obwohl ich wusste, dass es nur ein Scherz war. Mir war ja duchaus bewusst, dass ich keine Chance hatte. Er hätte jedes Mädchen haben können, was sollte er dann auch mit mir. Doch sein Kommentar zu seinen Haaren riss mich wieder aus meinen romantischen Vorstellungen.
"Tut mir leid, meine Hände finden immer ganz von selbst ihren Weg zu deinen Haaren. Ich kann da nichts für!"
Ich bestätigte meine Aussage mit einem Nicken und zwinkerte ihm frech zu.



Ich lachte und nahm den Ball und ditschte ihn etwas auf dem Boden ab. "Doch doch liebes, natürlich weiß ich das, schließlich bin ich nicht doof. Ich habe da meine Quellen." scherzte ich weiter und trank erneut einen Schluck. Sie war schon eine kleine Süße und immer fühlte es sich toll an wenn sie mit Kleinigkeiten herum stichelte. Manchmal fragte ich mich wie ich sie verdient hatte, schließlich hatte ich auch schon einige Sachen gebracht die nicht unbedingt eine Beste Freundin dem gegenüber verzeihen würde. Umso besser war es das sie es tat. Egal was auch immer ich verbockt hatte, sie hielt zu mir ob ich unrecht hatte oder eben ausnahmweise mal Recht behielt.
Als sie sich durch die Haare fuhr lächelte ich vor mich her, das war ein kleiner Tick von ihr das machte sie immer wenn sie anfing nervös zu werden. "Warum denn so nervös? Liegt es an meiner Nähe?" fragte ich und wackelte mit den Augenbrauen. Ohne das ich weiter darüber nachdenken konnte sprach sie aus das ihre Hände automatisch zu meinen Haare fanden. Ich lachte. "Wusst ichs doch. Du stehst auf mich gibs zu." scherzte ich und zog sie an der Hand wieder in meine Arme. "Ich hab dich vermisst Kleines." Einen liebevollen Kuss hauchte ich ihr auf den Haaransatz und lief mit ihr ein paar Schritte.



"Aha.. diese typischen Quellen würde ich zu gerne mal kennenlernen."
Ich beobachtete ihn genau als er einen Schluck aus seiner Flasche nahm. Gab es eigentlich irgendwas wobei er nicht total sexy war? Ohje, ich schweifte schon wieder mit meinen Gedanken ab. Als er plötzlich fragte warum ich so nervös war fühlte ich mir wirklich ein wenig ertappt. Er kannte mich einfach viel zu gut und wusste wie ich warum und wann reagierte.
"Ja, Nathan ich geb's zu. Du bist die große Liebe meines Lebens. Ohne dich kann und will ich einfach nicht mehr leben. Bitte, Bitte gib mir eine Chance!"
Ich seufzte verspielt und wickelte mir eine Haarsträhne um meinen Zeigefinger während ich ihn ansah und versuchte nicht zu grinsen. Dass das nicht so ganz weit hergeholt war, konnte er ja nicht wissen, doch das war auch ganz gut so. Kurz darauf zog er mich auch schon wieder in sene starken Arme, was mir mehr als recht war.
"Ich dich auch. mehr als du denkst."
Flüsterte ich und nickte als wolle ich mir selbst zustimmen. Ich legte einen Arm um seine Taille und zog ihn noch etwas enger an mich.
"Was hast du denn die letzten Wochen so getrieben außer mich zu vermissen?"
Wollte ich dann wissen, dieses mal aber ernsthaft. Ich wollte eben wissen, was so in seinem Leben vor sich ging, ob es ihm gut ging oder nicht.



"Nein... wenn du sie kennst sind es keine Quellen mehr, also schlag dir das mal sofort aus dem Kopf." Sarah konnte man lesen wie ein offenes Buch. Ihr Gesicht verriet alles, wie sie sich grade fühlte, das sie in Gedanken versunken war. Das liebte ich so an ihr. Auch wenn ich sie so gut kannte, würde ich es niemals abschätzen können ob es ihr schlecht ging oder nicht. Im Gegensatz zu ihr. Sie fühlte es förmlich wenn etwas nicht stimmte. "Ha wusst ich es doch, aber mach dir nichts draus du wirst immer die Frau in meinem Herzen sein egal ob ich mal wieder in einer Beziehung bin oder nicht." Nun... irgendwo war es schon die Wahrheit. Sie würde immer in meinem Herzen sein, egal was passieren würde. Dafür hatte ich sie viel zu lieb gewonnen.
Sie versuchte verführerisch auszusehen. "Hör auf damit dir die Haarsträhne um den Finger zu wickeln, das passt nicht zu dir." Ich zwinkerte ihr zu und öeckte mir über die trockenen Lippen, ehe wir über den Basketballplatz schlenderten. "Um ehrlich zu sein, hab ich dich wirklich schrecklich vermisst... außerdem hab ich ein bisschen trainiert, mal etwas unternommen mit Freunden und sowas. Und du Kleines? Deinen Freund wieder besucht?" Ich wusste genau das sie es hasste wenn ich darauf ansprach das sie sich doch endlich jemand suchen sollte, doch diese Sticheleien konnte ich mir nicht verkneifen. Ich hielt sie dennoch weiter im Arm.



"Och man.. na gut, ich finde es so oder so irgendwann heraus!"
Meinte ich fest entschlossen und lachte dann leise. Ich liebte es so, dass wir auf einer Wellenlänge waren. Er verstand meinen Humor und ich seinen. Wir zogen uns gerne gegenseitig auf und hatten eigentlich immer Spass miteinander. Jedoch konnte ich mit ihm genauso über ernste Themen reden und sowas fand man nicht oft. Manchmal konnte ich immernoch nicht glauben, dass wir uns mittlerweile so nahe standen, obwohl ich ihn früher immer für recht oberflächlich hielt. Doch ich war ja wohl das beste Beispiel dafür, dass er das nicht war, zumindest nicht wenn es um Freunde ging. Wenn ich so an seine Ex-Freundinnen dachte, hätte man glatt was anderes vermuten können. Wieder riss er mich aus meinen Gedanken als er sagte, dass mir das nicht stand. Da hatte er ja nicht unrecht. Ich war eben nicht sexy und verführerisch, aber das war eben ich. Darauf legte ich auch wenig wert, wenn ich ehrlich war. Ich war nicht so wie andere die sich gerne mal verstellten um jeden Typen rum zu kriegen. Nein, das war nicht so mein Ding.
"Aaawwh du bist manchmal so süss."
Grinsend stellte ich mich auf meine Zähenspitzen und küsste seine Wange flüchtig. So viel Zuneigung musste ja belohnt werden. Ich mochte es zu hören, dass er mich vermisste. Das gab mir das Gefühl eine wichtige Rolle in seinem Leben zu spielen.
"Ach, dies und das. Ich hab viel an dich gedacht, nach einem geeignetem College gesucht, das übliche eigentlich. Nur alles etwas langweiliger ohne dich."
Ich lächelte ihn liebevoll an während wir weiter über den Sportplatz liefen, verdrehte allerdings die Augen als das mit "meinem Freund" erwähnte. Ich wollte gar keinen andere als ihn. Nicht aus Prinziep, nur warum sollte ich eine Beziehung mit jemandem eingehen, wenn mein Herz doch nur einem anderen gehörte? Da bleib ich lieber allein.
"Ach komm, du weisst dass ich keinen Freund habe und ich will auch gar keinen.."
..außer dir., beendete ich den Satz heimlich in Gedanken und sah auf den Boden unter meinen Füßen.



"Das glaubst auch nur du Hase." Ich ließ sie dann wieder etwas los damit wir beide etwas mehr Armfreiheit hatten, obwohl ich es mochte wenn sie mir so nah war. Das wir beide auf einer Wellenlänge waren, merkte jeder Außenstehende. Viele Leute waren schon darauf aufmerksam geworden und fragten ständig wann es denn endlich soweit war und wir offenbarten das wir ein Paar waren o.o Also manchmal wusste ich nicht was die Leute besser sahen als wir.
Ich sah sie wieder an und schüttelte den Kopf. "Nenn mich bitte nicht süß ich bin nicht süß, ich bin ein harter kalter Kerl." versuchte ich ihr klar zu machen und lachte dann einmal kräftig auf. Meine Haare strich ich mir aus dem Gesicht. Das ich oberflächlich genannt wurde oder viele das mir immer wieder sagten wusste ich, gut in einer Gewissenweise war ich das auch aber war das so verkehrt? Das war eben mein Charakterzug. Ändern wollte ich das nicht. So lange ich nicht verletzend wurde war das doch ok. Als sie meine Wange küsste strich ich zärtlich über ihre Wange. "Danke... den hab ich gebraucht!" sagte ich ehrlich und nickte dann aufmerksam als sie mir erzählte was sie gemacht hatte.
"Du bist also fündig geworden und das hier bei mir. Was will ich mehr?" fragte ich sie dann und schüttelte erneut den Kopf. "Warum denn nicht? Ich frage dich jedes mal und jedes mal sagst du du willst niemanden.... gibts da etwa schon jemanden den du dir krallen willst?" fragte ich dann.



Wäre es nach mir gegangen, hätten wir uns nun irgendwo hingesetzt, ich hätte mich auf seinen Schoß gesetzt und er hätte zärtlich seine Arme um mich gelegt während wir über alles mögliche redeten. Langsam würden wir uns immer näher kommen und ich würde ihm endlich, nach so langer Zeit sagen wie sehr ich ihn liebte und dass ich total verrückt nach ihm war. Doch das existierte nur in meiner Fantasie. Aber besser dort als nirgends oder?
"Oh.. naja also tut mir leid, dich enttäuschen zu müssen, aber du bist nun mal süss! Das kann man sich nicht aussuchen. Aber keine Sorge, ich erzähl's nicht weiter!"
Grinsend zwinkerte ich ihm zu und lachte dann ebenfalls. Wie hätte ich bei seinem wundervollen Lachen auch ernst bleiben können? Das war wirklich ansteckend und faszinierte mich immer wieder aufs neue. Es hatte schon etwas zu heißen, dass er der einzige war bei dem ich vollkommen ich selbst sein konnte ohne Angst haben zu müssen nicht akzeptiert zu werden, wie sonst so oft. Ja, dafür war ich ihm unter anderem auch dankbar.
"Natürlich, das ist Schicksal! Nein, im ernst.. ich bin froh, dass du auch hier bist. Das macht den Start hier etwas leichter für mich."
Meinte ich in ruhigem Ton. Es war ja nur die Wahrheit! Er gab mir Sicherheit und ich wusste, dass ich hier nicht vereinsamen würde. Dass das auch Nachteile für mich haben konnte, war mir allerdings ebenfalls bewusst. Denn würde er hier eine Freundin finden, sich verlieben, dann müsste ich das Tag für Tag mitansehen. Doch das nahm ich gerne in Kauf.
Ehm. ja es gibt da jemanden.. jemand ganz besonderen. Aber er sieht mich nicht auf diese Weise. Ich weiss, das klingt irgendwie traurig und depremierend, aber das ist okay für mich. Ich kann mir nur einfach nicht vorstellen eine Beziehung mit einem anderen zu haben. Zumindest noch nicht."
Gab ich dann zu. Er würde sowieso nie vermuten, dass er damit gemeint sein könnte. Jungs waren bei sowas doch recht schwer von Begriff, was nicht unbedingt immer schlecht war.




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