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"Melanie....", hauchte ich ganz zärtlich, alsob ich sie zu mir rufen würde. "Ach Melanie... du weißt genauso gut wie ich, dass alles was ich gesagt habe nur die reine Wahrheit war. Was willst du tun. Mich noch einmal aus lauter Wut umbringen ? Ich glaube das dürfte sehr sehr schwierig werden, da ich bereits schon tot bin." Mich einen schiefen Grinsen sah ich sie an. "Du bist nicht wirklich sauer auf mich. Nur sauer darauf, dass ich immer noch diese Kontrolle über dich habe und du schwach wirst." Langsam lief ich um sie heraum, wie eine Raubkatze um ihre Beute. "Melanie geb es doch einfach zu... Es hat lange gedauert bis du über mich hinweg kammst. Du hast mich sehr geliebt. Ich war deine erste große Liebe und du meine. Ich habe dich genauso geliebt und habe selbst nach unserer Trennung immer wieder an dich gedacht. Wieso machst du es dir so schwer. Hör doch auf gegen deine Gefühle anzukämpfen. Es ist doch keine Schande zuzugeben, was man wirklich begehrt."


Nun war ich nicht mehr wütend, weil er mich verletzt hatte, sondern weil er die Wahrheit kannte und ich mir nicht erklären konnte, woher. Nervös lachte ich. "Du glaubst, ich könnte dir nichts anhaben? Du unterschätzt mich." Erwiderte ich trocken und verschränkte die Arme vor der Brust. Am liebsten hätte ich ihm sein Grinsen aus dem Gesicht gewischt.
Ich runzelte die Stirn und schüttelte dann langsam den Kopf. "Nein, Elijah. Da irrst du dich wohl. Du hast keine Wirkung mehr auf mich." Ließ ich ihn wissen und folgte ihm mit meinem Blick, als er um mich herum lief. "Weißt du, es dreht sich nicht immer alles nur um dich. Ich habe lange keinen Gedanken an dich verschwendet und ich empfinde rein gar nichts mehr für dich." Meinte ich kühl und funkelte ihn an, während ich gleichzeitig feststellte, dass sich ein komisches Gefühl in meiner Magengegend ausbreitete.
"Hör auf so zu reden, ich bin über dich hinweg." Bei den letzten Worten zitterte meine Stimme und ich biss mir auf die Unterlippe.

"Ach ja..", hauchte ich und stand dann vor ihr und fuhr meine Hand durch ihre Haare. "Ich glaube du lügst gewaltig Melanie." Ich sah ihr in die Augen. "Hast du nicht einmal daran gedacht... an uns...", langsam fuhr ich mit meinen Daumen über ihre Lippen. "Hast du es nicht vermisst.. mich zu küssen. Wie es sich anfühlt wenn meine Lippen auf deinen liegen." Langsam fuhr ich meinen Zeigefinger ihren Nacken herunter. "Wie ich dich berührt habe und du dabei immer Gänsehaut hattest..." Lies meine Hand über ihren Arm herunter gleiten und nahm dann ihre Hand in meine und legte sie auf meine Brust. "Mich berühren zu können... hast du das nicht vermisst.", Ich kam immer näher an sie heran und legte dann meine Hände auf ihren Unterrücken. "In meinen Armen zu sein oder zu liegen..."
vorsichtig lies ich meine Hände ihren Unterrücken herunter gleiten und auf ihren Po liegen und beugte mich ganz nah zu ihren Ohr und hauchte leise hinein. "Ganz nah mich zu spühren und an mir zu sein. Hast du das nicht vermisst Melanie.. du hast es vermisst... gebs zu."


Ich wollte seine Hand wegschlagen, doch irgendetwas hinderte mich. Sein Blick hielt mich gefangen und ich war unfähig, mich zu bewegen. Mein Herz raste und mein Atem ging bei seiner Berührung ebenfalls schneller. Ich wusste nicht, was ich tun, wie ich reagieren sollte. Die Zeit schien still zu stehen und meine Gedanken drehte sich nur noch um ihn. Seine Stimme an meinem Ohr, seine Finger auf meiner Haut..
Kläglich und leise meldete sich der Gedanke in meinem Hinterkopf, dass ich das nicht passieren lassen konnte. Dass er nicht diese Wirkung auf mich haben durfte.. Doch als er meine Hand an seine Brust legte war dieser Gedanke wieder genauso schnell vertrieben, wie er gekommen war.
Mir war schmerzlich bewusst dass er mit allem, was er sagte, richtig lag. Und ja, ich hatte es vermisst. Mehr als alles andere. Ich wollte ihm nicht nachgeben, aber gleichzeitig raubten seine Worte und seine Berührung mir den Verstand. "Was tust du da.." Flüsterte ich mit zitternder Stimme und sah unsicher zu ihm hoch.

"Deine Erinnerungen auffrischen.", beantwortete ich ihre Frage und wisch nicht einen Centimeter von ihr zurück. Ich lies meine Hände genau dort liegen, wo sie waren und fuhr mit meiner Nasenspitze ihren Nacken entlang. Dabei schloss ich meine Augen und zug ihren betöhrenden Duft in mich ein. "Mhmmm... du riechst noch genauso gut wie früher.", hauchte ich auf ihre Haut und berührte mit meinen Lippen ihren Nacken sanft, bevor ich ihn anfing ihn zu küssen. "Und .. du schmeckst auch noch genauso gut." Ich hatte sie genau da, wo ich sie wollte. Sie würde sich nicht ewig währen können und würde mir nachgeben. Dafür hatte sie einfach zu starke Gefühle für mich gehabt. Ich lies meine Augen geschlossen und versuchte mir alles genau in Erinnerung zu behalten und alles von früher kam wieder auf. Irgendwann küsste ich ihren Nacken hoch und nahm ihr Gesicht in meine Hände. Einen Moment sah ich ihr in die Augen und legte dann meine Lippen auf ihre und küsste sie zärtlich.


// Sorry, Pb hatte noch was zu tun..
"Hör auf Elijah.." Murmelte ich und unternahm einen schwachen Versuch mich aus seinen Armen zu lösen. Jedoch als ich seine Lippen auf meinem Nacken spürte verharrte ich einen Moment. Ich reagierte nicht auf seine Worte, doch ich schloss die Augen und genoss die Berührung.
Als er mein Gesicht in seine Hände nahm, erwiderte ich seinen Blick.
°Was passiert hier?° Fragte ich mich, als ich auch schon seine Lippen auf meinen spürte. Erst reagierte ich gar nicht, ließ es einfach geschehen, doch dann schaltete sich mein Kopf plötzlich ab und mein Körper übernahm die Kontrolle. Ich gab mich endlich der Anziehung hin, die ich für ihn verspürt hatte. Meine Lippen öffneten sich leicht und ich erwiderte gefühlvoll den Kuss, während meine Finger sich in seinem Haar vergruben.
Doch als mir nach wenigen Sekunden bewusst wurde, was ich hier eigentlich tat, erstarrte ich. Sofort löste ich mich von ihm, entwand mich aus seinen Armen und wich einen Schritt zurück. Ich legte eine Hand über meine Lippen und sah ihn erschrocken an. "Elijah", meinte ich leise, schüttelte dann aber den Kopf.
Was war da gerade passiert? Und vorallem wieso? Ich wollte das doch alles nicht, ich wollte ihn nicht! Und doch konnte ich nicht verleugnen, dass er eine gewisse Wirkung auf mich hatte..

Schon okay ;) Kein Ding :)
Als sie es zu lies und sich nicht wehrte, war dies meine Beschätigung. Wie früher vergrub sie ihre Hände in meinen Haaren. Doch so schnell alles passiert war, so schnell war es auch schon wieder vorbei. Einen Moment sah ich sie sprachlos an und wusste erst einmal nicht,
was ich sagen sollte. Leise sagte sie meinen Namen und schüttelte ihren Kopf. Was sollte das bedeuten ?
Was wollte sie mir damit sagen ? "Was Melanie ?", fragte ich sie dann leise. Wahrscheinlich wollte sie damit sagen, dass ich sie in Ruhe lassen sollte oder so etwas nicht machen durfte. Einmal atmete ich tief durch und sah sie dann genau an. Mein Schokobraun kam in meinen Augen wieder durch und ich sah sie mit einen sanften Blick an. Was passierte hier nur gerade ? Wieso und Warum überhaupt ? Wieso hatte ich sie geküsst ? Wieso hatte sie es zugelassen ? Empfand sie wirklich noch etwas für mich ? Tausend fragen schwirrten mir im Kopf herum. Um einen klaren Kopf zu bekommen schüttelte ich meinen Kopf und wendete mich dann wieder ihr zu.
"Du sagst jetzt sicher, dass der Kuss ein riesen Fehler war oder ?", wollte ich dann von ihr wissen und steckte
meine Hände in meine Hosentaschen.


Ich runzelte leicht die Stirn und musterte ihn. "Was sollte das, Elijah? Spielst du mit mir?" Ich legte den Kopf leicht schief und versuchte aus seiner Miene heraus zu lesen, was genau hinter alldem steckte.
Ich atmete tief durch und fuhr mir mit dem Handrücken über die Augen. "Ich weiß es nicht. Es.. Mein Gott es ist nicht richtig. Du hast mir vor wenigen Minuten noch klar gemacht, wie sehr du mich verabscheust - und jetzt das? Was hast du vor, Elijah?" Ich merkte, wie ich mich nun wieder mehr von ihm distanzierte. Meine Stimme nahm wieder einen kühlen Unterton an und ich ließ meinen Blick möglichst teilnahmslos aussehen. Und wozu? Weil ich Angst hatte, verletzt zu werden. Angst davor, dass er es nicht ernst meinte, nur mit mir spielte um mir heimzuzahlen, was mit ihm passiert war.

Ihre Worte verletzten mich, doch ich versuchte mir nicht anmerken zu lassen. Aber sie hatte Recht. Wieso hatte ich das getan ? Ich drehte ihr den Rücken zu und griff mir nachdenklich und frustriert ins Haar. "Nein ich habe nicht mit dir gespielt und ich habe es auch nicht vor. Ich bin nicht auf Rache aus, falls du das denken solltest. Ich wollte dir nur einmal die Meinung sagen und meinen Ärger raus lassen und das habe ich jetzt getan." Dann drehte ich mich wieder zu ihr um und sah ihr in die Augen. "Glaubst du ich war nicht fertig, nachdem ich Schluss gemacht hatte ? Glaubst du es war nicht die schwerste und schmerzlichsten Entscheidung meines Lebens ? Melanie du warst mein Ein-und-Alles. Ich habe dich über alles geliebt, vergöttert, verehrt. Glaubst du nicht, dass ich auch so etwas wie ein Herz oder Gefühle besitzen kann ? Ich konnte dich nie vergessen. Nie. Tag ein Tag aus habe ich nur an dich gedacht und wie sehr ich dich vermisse. Ich habe geweint. Sehr oft. Weißt du was meine letzen Worte waren bevor ich starb ? Ich saß in meinen Auto und sah dieses andere Auto auf mich zukommen. Ich wusste das ich das nicht überleben würde, also habe ich die Augen geschloss und gebetet. Gebetet dafür, dass ich noch einmal die Chance bekomme mit dir zu reden und es wieder gut zu machen, was ich dir angetan habe. Und wenn ich das nicht überleben sollte, dass du ein glückliches Leben führen kannst. Meine Letzten Worte waren :"Melanie ich liebe dich vergib mir." Dann ist das andere Auto in mich hinein gekracht und ich war tot. Niemals habe ich mir verziehen, welchen Schmerz ich dir zugefügt habe und tue es immer noch nicht. Ich kann verstehen, wenn du mir das nicht glaubst. Aber... ich... ich liebe dich immer noch und habe es auch immer.... mein Hass war nur ein verzweifelter Versuch der Wahrheit zu entfliehen, damit ich nicht noch mehr verletzt werde." intensiv sah ich sie immer noch an und verstummte langsam.


Ich biss mir auf die Unterlippe und runzelte die Stirn, um die Tränen zurückzuhalten. Dann schüttelte ich langsam den Kopf. "Du hast mir gesagt, dass ich für dich das allerletze bin.. Das sagt man nicht einfach so, Elijah." Meine Stimme brach und mein Blick verschwamm. Ich drehte mich weg, damit er meine Tränen nicht sah und fuhr mir mit der Hand über die Augen. Ich wusste nicht genau, worüber ich weinte, doch plötzlich konnte ich nicht mehr aufhören. Mit Mühe unterdrückte ich ein Schluchzen und atmete dann tief durch. Als ich mich einigermaßen gesammelt hatte, sah ich ihn wieder an und hörte ihm zu. Seine Worte lösten eine seltsame Beklommenheit in mir aus. Ich wollte das alles nicht hören, weil ich davon Schuldgefühle bekam. Ich hatte ihn die ganze Zeit über gehasst für seine Entscheidung sich von mir zu trennen, und jetzt erfuhr ich erst die ganze Wahrheit.
Doch ich konnte das gerade alles nicht. Ich war mir meinen Gefühlen ihm gegenüber einfach nicht klar und ich konnte nicht sicher sagen, ob ich noch etwas für ihn empfand.

Ihre Reaktion löste in mir einen Krampf im Magen aus. "Melanie.. ich.. wenn.. wenn du nicht das selbe fühlst wie ich, dann ... dann ist das halt so. Daran kann man nichts ändern und du musst dich auf keinen Fall deshalb schuldig fühlen. Auch nicht dafür, dass du mich gehasst hast. Du hattest allen Grund dazu. Ich habe kaltherzig mit dir Schluss gemacht. Ich versteh das wirklich...", ich seufzte tief ein unf fuhr mir durchs Haar. Einen Moment schloss ich nachdenklich meine Augen und sprach dann weiter. "Warscheinlich ... soll es einfach nicht mit uns sein.", fest biss ich mir auf die Unterlippe bei diesen Worten. "Ich mache dir auf keinen Fall einen Vorwurf Melanie. Du bist über mich hinweg und das muss ich akzeptieren. Ich bin selbst dran schuld, dass es so gekommen ist und muss dich dann halt gehen lassen, wenn es ist, was du für richtig hälst. Aber trotzdem ändert das an meinen Gefühlen für dich nichts Melanie. Ich liebe dich trotzdem und so schnell wird sich das auch nicht mehr ändern. Du bist und bleibst für mich immer etwas besonders." Ich kam zu ihr und nahm die in den Arm und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. "Ich will nur das es dir gut geht und du glücklich bist. Auch wenn das befeutet, dass ich kein Teil mehr deines Lebens bin und sein kann. Ich hoffe wirklich vom ganzen Herzen, dass du das findest, was du suchst und brauchst." Ich küsste sanft noch einmal ihre Stirn. "Machs gut Melanie und pass gut auf dich auf.", das waren meine letzten Worte, bevor ich sie los lies, mich umdrehte und zur Eingangstür ging. Ich konnte sie nicht festhalten, dass wusste ich. Trotzdem verspürte ich einen stechenden Schmerz in meiner Magengegend und in meine. Herzen. Die die ich über alles liebte. epfand wohl nicht das selbe für mich und ich konnte wohl nichts mehr daran ändern.


"Ich weiß nicht was ich fühle, Elijah.." Hauchte ich und blinzelte eine Träne weg. "Ich weiß es einfach nicht.."
Seine Worte brachten mich zum Nachdenken, machten mich aber gleichzeitig noch trauriger als vorher. "Ich... Bitte, ich kann das einfach gerade nicht." Verzweifelt wandte ich den Blick ab und presste die Lippen zusammen. Ich wusste nicht, was ich denken sollte. Mein Kopf war voller Zweifel, voller Fragen.. Als er auf mich zukam und mich in den Arm nahm, spürte ich bei seiner Berührung eine leichte Gänsehaut, doch ich versuchte dies zu ignorieren.
Einen Moment legte ich meinen Kopf an seine Brust, dann löste er sich schon von mir und die Tränen strömten nun wieder ungehalten über meine Wangen. "Elijah, es tut mir leid.." Flüsterte ich und sah ihm nach. Gerne hätte ich ihm gesagt, was seine Worte für mich bedeuteten.. Und dass er nicht traurig zu sein brauchte. Dass ich auch nur das Beste für ihn wünschte.. Doch ich konnte nicht. Ich bekam die Worte nicht heraus, stattdessen begann ich unkontrolliert zu schluchzen. Als er durch die Tür gegangen war, drehte ich mich um, steckte die Hände in die Jackentaschen und ging mit gesenktem Kopf in die andere Richtung davon. Ich konnte noch nicht wieder reingehen, erstmal brauchte ich Zeit für mich. Zeit um nachzudenken und mir über meine Gefühl klar zu werden.

Ich war die letzte Woche der Sommerferien über nicht hier geblieben und war nach New Iberia, Louisiana gefahren, um den Gedanken das Mia ab diesem Schuljahr nun auch an die Schule ging zu vertreiben und vor allem einfach abzuschalten. Gestern Nacht wollte ich dann zurück um heute Mittag anzu kommen aber leider hatte mein Zug eine große Verspätung gehabt, sodass ich erst jetzt ankam.
Ich bezahlte das Taxi, das mich herbrachte und rollte meinen Koffer hinter mir zum Vorder Eingang. Ich erblickte eine Gestalt von weitem, die vor der Schule mit jemandem anderem redete. Über was, wusste ich nicht, da ich zu weit entfernt war. Die Gesichter erkannte ich nicht, aber dann verschwand jemand von den beiden in der Schule und die andere blieb stehen. Langsam und vor allem vorsichtig näherte ich mich dem College Gebäude. Das ich sonderlich leise war, konnte ich jetzt nicht behaupten, da die Rollen des Koffers auf dem Asphalt etwas donnerten.
Etwas näher gekommen, drehte sich die Person um und im Laternenlicht erkannte ich wer vor mir stand. "Mel" rief ich und sofort wurde mein veränstigtes Gesicht zu einem Strahlen, da ich sie vermisst hatte, aber beim zweiten genauerem Sehen, sah ich das sie schluchtzte und nahm sie sofort in den Arm und ließ den Koffer umfallen. "Was ist passiert?" murmelte ich leise und strich ihr sanft über den Kopf.


Ich wollte mich gerade auf den Weg zurück nach drinnen machen, als ich ein komisches, rumpelndes Geräusch hörte, welches ich erst nicht zuordnen konnte. Sobald ich mich umdrehte wurde dieses Rätsel jedoch gelöst. Mir kam jemand entgegen (ich konnte das Gesicht noch nicht erkennen), der einen Koffer hinter sich herzog. Schnell wischte ich mit dem Handrücken die Tränen ab und atmete einmal tief durch. Als ich die Person erkannte, die da auf mich zukam, schlich sich sofort ein Lächeln auf meine Lippen.
"Becca", meinte ich leise. Ich war ohne Frage glücklich, sie zu sehen. Auch wenn gerade ein denklich unpassender Zeitpunkt war, denn ich wollte mit niemandem über das reden, was eben passiert war. Mir war klar, dass sie wahrscheinlich gesehen hatte, wie ich mit Elijah gesprochen hab. Die Frage ist nur, wie viel hatte sie gesehen?
Ich schloss ebenfalls die Arme um sie und versuchte, den Gedanken an meinen Ex fürs Erste zu verbannen. Als sie mich fragte, was los sei, löste ich mich wieder von ihr und schüttelte den Kopf. "Nichts.. es ist nichts." Versicherte ich ihr und schluckte. Ich konnte sie nicht anlügen, also wandte ich meinen Blick ab und biss mir auf die Unterlippe. Es fühlte sich so falsch an.. Ich verschränkte die Arme vor der Brust und sah runter auf den Boden. Erneut musste ich gegen Tränen ankämpfen, und dann wurde es mir einfach zu viel. Mit der ersten Träne, die meine Wange hinunter rollte drehte ich mich weg. Schnell meinte ich: "Ich muss los.." Und schon lief ich zurück ins Gebäude. Es musste ihr eigentlich unmissverständlich zu Verstehen geben, dass ich alleine sein wollte.
Ich wusste garnicht so genau, wo ich eigentlich hin sollte - denn ich wollte niemandem begegnen. Doch ich kannte mich hier viel zu schlecht aus um Plätze zu kennen, wo man seine Ruhe hatte.

Ich hörte, wie Mel leise meinen Namen flüsterte und dann meine Umarmung erwiederte. Doch auf meine Frage, was los sei, log sie mich an. Das spührte ich deutlich, doch bevor ich sie nach mehr Details fragen konnte, verschwand sie, sodass ich alleine da stand.
Kurz blieb ich stehen und überlegte, was das grade für eine Begegung war, ging dann aber doch auf mein Zimmer, da es anfgin zu regnen.
>> Zimmer von Becca & Mel



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