Auf dem Weg zum Zimmer waren wir uns nicht immer sicher, ob es der richtige Weg war, aber letztendlich kamen wir doch an und ich zeigte auf die Tür. "Sind wir hier richtig?" fragte ich sie sicherheitshalber. Nicht, dass wir am falschen Zimmer waren, denn das hätte auch echt peinlich werden können und das wollte ich nicht schon an meinem ersten Tag.

"Ja, hier ist das kleine Paradies" meinte ich lachend und dann öffnete ich die Tür. Mein Koffer war wie ich ihn vorhin da gelassen hatte, an dem Bett mit dem Fenster gelehnt. "Das andere Bett könntest du dann nehmen" meinte ich dann und deute auf das andere freie Bett, was immer ncoh nicht bewohnt war.
Ich setzte mich auf mein Bett und legte meine Tasche neben mich. Dann schnappte ich mir mein Handy. "Lass mal Nummern schon mal austauschen" schlug ich dan vor.

Ich lächelte sie an trat vorsichtig in das Zimmer ein, als Sam die Tür öffnete. Dabei ließ ich meinen Blick kurz über das Zimmer schweifen und stellte fest, dass ich es hier wahrscheinlich gut aushalten würde. Dann schaute ich zum freien Bett und nickte. "Okay, danke schön. Meine Koffer werd ich dann auch noch abholen" meinte ich lächelnd, lief dann zu dem Bett und setzte mich darauf. "Scheint einigermaßen bequem zu sein" meinte ich schmunzelnd und legte dann meine Tasche neben das Bett. Als sie ihr Handy rausholte, sagte ich ihr kurz meine Nummer und suchte dabei vergeblich nach meinem Handy. "Klingel mich einfach kurz an. Dann hab ich auch gleich deine Nummer und ich finde mein Handy" erklärte ich lachend.

"Okay" meinte ich dann, als sie meinte sie würde später ihren Koffer abhohlen. Dann setzte sie sich auf ihr und meinte, es scheint bequem zu sein. "Ich finds gemütlich" meinte ich dann und grinste.
Sie meinte ich solle sie eben anrufen, nachdem sie mir ihre Nummer gegeben hatte und so tat ich dies. Sofort klingelte ihr Handy und ich dancte zum Spaß zu ihrem Klingelton ab, solange sie es suchte :D

Zum Glück hatte ich noch meinen Klingelton geändert, mein alter Klingelton war einfach nur peinlich. Als ich mein Handy dann endlich unter Zetteln, Kaugummipackungen und Schminke gefunden hatte, hob ich es erleichtert in die Luft und lachte als ich sah wie sie dancte. "I, I follow, I follow you..." fing ich an mitzusingen und bewegte meine Arme dazu. "Ich hoff es macht dir nichts aus, dass ich ein kleiner Chaot bin" meinte ich grinsend und hob kurz die Schultern.

Ich lachte, als sie anfing mit zu singen, hörte dann aber auf zu tanzen, als sie ihr Handy hatte und auflegte. "Hmm.. Regeln wir schon" meinte ich dann und hoffte, das wir uns nicht in die Haare bekommen würden, da ich Ordnung ja echt lieber sah, als dreckige Socken in fremden Betten.

Ich grinste sie an, als sie aufhörte zu dancen und legte mein Handy auf mein Nachttisch. "Okay, des wird schon irgendwie. Aber ein Extremfall bin ich schon nicht, keine Sorge. Und meinen kleinen Chaos breit ich nicht über's ganze Zimmer aus" erklärte ich und ließ mich erschöpft nach hinten fallen. "Wo kommst du eigentlich her?" fragte ich neugierig und schaute kurz auf zu ihr.

Ich war etwas erleichtert, als ich hörte, das sie nicht so großes Chaos anrichten würde und ließ mich wieder auf mein Bett fallen. Dann fragte sie mich woher ich kam und ich musste kurz an meine Familie denken, die ich alleine gelassen hatte. "Durham, North Carolina und du?" meinte ich dann und versuchte meine Erinnerungen zu verdrücken.

"Oh cool, North Carolina. Ich war einmal in Oxford, mir gefällts da." sagteich lächelnd und setzte mich auf. "Ich hab in New Orleans gewohnt und bin auch dort aufgewachsen" erzählte ich lächelnd und merkte, wie sie irgendetwas bedrückte, wusste aber nicht ob ich sie darauf ansprechen sollte. Wahrscheinlich wollte sie sowieso nicht darüber reden. "Alles in Ordnung mit dir?" fragte ich schließlich doch und schaute sie an.

Ich lächelte. "Ja, ich liebe es dort" meinte ich und hörte, als sie erzählte das sie aus New Orleans kommt. "Da war ich noch nie, wie ist es da?" meinte ich und war gespannt, was sie zu erzählen hatte.
Dann fragte sie mcih ob alles in Ordnung sei und ich nickte. "Alles bestens" meinte ich und lächelte vorsichtig.

"Das glaub ich dir sofort" meinte ich lächelnd und hörte ihre Frage. "Ich find's dort wunderschön. Es gibt alles was das Herz begehrt. Wirklich...es gibt schöne alte Häuser aber auch neue, modische Gebäude und ich mag auhc die Leute sehr" erzählte ich und lächelte bei den Erinnerungen. Als sie meinte, es sei alles bestens, ging ich nicht weiter darauf ein. Ich wusste ja wie es war, wenn man etwas nicht erzählen wollte und vielleicht hatte ich mich ja auch geirrt.

"Klingt echt toll" meinte ich total begeistert als sie von ihrer Heimatstadt erzählte. "Irgendwann komm ich dich mal besuchen" meinte cih dann und lächelte.
"Wollen wir noch irgendwas machen doer so?" fragte ich sie dann und lehnte mich gegen die Wand, während ich weiter auf meinem Bett saß.

"Ist es auch. Oh ja, das wär echt cool" meinte ich als sie meinte sie würde mich mal besuchen kommen.
"Sorry, aber ich bin noch ziemlich fertig und bin ein bisschen müde" meinte ich und ließ mich wieder nach hinten fallen. "Aber morgen gerne..."sagte ich noch bevor ich blitzschnell einschlief.

Ich nickte und lachte dann. Dann meinte Ava das sie lieber nichts machen will und doch lieber schlafen will. "Ist okay" meinte ich dann zu ihr. "Schlaf gut" murmelte ich dann, nahm meine Tasche und ging dann raus aus dem Zimmer, da ich es zu schade fand den Tag zu verschlagen, auch wenn es hieß, das ich vlt. dem Cafeteria Typen über dem Weg laufen würde.

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