Gesucht: Hunter(!), Hexen, Formwandler, Werwölfe, Dämonen & Hybrids - sowie dringend Lehrer & einen Hausmeister!
#1

Der Wald

in Wälder 29.09.2012 19:18
von Rebecca Harvelle • 403 Beiträge
zuletzt bearbeitet 29.09.2012 19:19 | nach oben springen

#2

RE: Der Wald

in Wälder 06.10.2012 22:11
von Samantha Davis • 67 Beiträge

Ich kam im Wald an und schon war meine schlechte Laune von dorhin weg. *Dieses Mädchen hatte wohl echt Probleme* dachte ich mir nur und kletterte auf einen der Bäume. Dann setzte ich mcih auf einen der Äste und lehnte mich mit meiner einen Seite an den Stamm des Baumes. Von der Krone oben aus dem Baum, wo ich mcih befand, konnte man einen großen Teil des Waldes sehen, stellte ich fest. Dann kramte ich in meiner Tasche und hohlte die Kopfhörer und mein handy raus um Musik zu hören.


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#3

RE: Der Wald

in Wälder 08.10.2012 21:49
von Tyson Parker • 427 Beiträge

Ich kam in den Wald, da ich schon viel zu lange kein Blut mehr zu mir genommen hatte. Normalerweise ernährte ich mich lieber von Menschenblut, doch ich hatte in letzter Zeit keine Chance gehabt welches zu mir zu nehmen. Man musste halt immer den besten Moment abpassen, wenn man unauffällig bleiben wollte. Also nahm ich, was ich kriegen konnte - und das war in diesem Falle das frische Blut eines kleinen Waldtieres. Nicht sehr befriedigend, aber besser als nichts.
Als ich auf einer Lichtung ein Reh erblickte, verlangsamte ich mein Tempo und ich bewegte mich automatisch vorsichtiger heran. Der Klang meiner Schritte auf dem Boden war nun fast unwahrnehmbar, während ich mich langsam an das Tier anschlich. Doch plötzlich drehte es ruckartig den Kopf, starrte mich einen Moment an und sprintete im nächsten schon davon.
°Na toll°, dachte ich genervt. Eigentlich hatte ich keine wirkliche Lust auf eine Verfolgungsjagd, in der ich sowieso der Stärkere sein würde, aber ich schien keine Wahl zu haben. Das kleine Ding rannte um sein Leben, doch es hatte keine Chance. Ich fand es amüsant zu sehen, wie es so verzweifelt versuchte zu überleben. Doch irgendwann hatte ich keine Lust mehr, das arme Tier zu quälen. Ich beschleunigte meine Schritte und schon im nächsten Moment hatte ich es gefangen. Mit einer schnellen und gekonnten Bewegung brach ich ihm das Genick, darin hatte ich schon eine Menge Übung. Mittlerweile war es sowas wie Routine - bei Tieren als auch bei Menschen.
Da ich so tief hier im Wald niemanden erwartete, wurde ich etwas unvorsichtiger und achtete nicht auf meine Umgebung. Ich trug das Tier noch ein paar Schritte weiter, bis unter einen Baum, beugte mich dann langsam hinunter und versenkte meine Zähne in dem warmen Fleisch. Das Blut schmeckte überraschend gut, auch wenn es lange nicht an den Geschmack von Menschenblut herankam. Gierig vergrub ich meine Hände im Fell des leblosen Tieres und verlor aufgrund der Blutlust gänzlich die Kontrolle, doch das war mir in diesem Moment mehr als egal. Ich hatte vorher gar nicht gemerkt, wie ausgehungert ich wirklich war, und dagegen musste ich jetzt dringend etwas ändern.

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#4

RE: Der Wald

in Wälder 08.10.2012 22:08
von Samantha Davis • 67 Beiträge

Eine Weile verging, wie ich da oben in der Krone des Baumes saß. Die Kopfhörer steckten immer noch in meinen Ohren und einer meiner Leiblingslieder lief grade, als ich ein lautes getobe hörte. Ich nahm die Stöpsel raus und blickte um mich, nach unten und wieder grade aus. Ich sah aber nichts, sondern hörte nur. So ging ich davon aus, das es wohl ein Bär oder so gewesen sein müsste, steckte die Stöpsel wieder rein und hörte weiter meine Musik.
Es vergingen gefühlte zehn Minuten, bis ich ein lautes Jaulen hörte, lächelte innerlich in mich hinein und war davon ausgegagen, das der Bär, sein Opfer hatte und es nun ruhiger werden musste. Doch dann roch ich Blut, was eigentlich ungewöhnlich war, da ich nie so gut roch, wenn es um weitere Entfernungen ging. So sah ich nach unten und sah eine Gestalt, die sich an einem Reh vergnügte. Das tote, schauerliche Gesicht des Tieres, erschrack mich und ließ mir einen leichten Schauer über den Rücken fließen. Schnell blickte ich wieder nach oben, da ich hoffte, das ich es mir eingebildet hatte. Vorsichtishalber blickte ich dann aber doch nochmal herunter, nahm die Stöpsel aus den Ohren herraus und hörte so ein lautes Geschmatzen.
Leicht runzelte ich die Stirn und räusperte mich einmal, um der Person deutlich zu machen, das sie gehen sollte. Ich wartete einen Moment, doch nichts geschah. So räusperte ich mich etwas lauter und wartete auf eine Reaktion, doch anscheinend war ich einfach viel zu leise. Ich stoppte die Musik in meinem Handy, steckte die Sachen in meine Tasche zurück und blickte weiter runter.
So räusperte ich mich so laut ich konnte und sah kurz nach vorne, um zu schauen ob wir doch nur alleine waren. "Entschuldigung, geht das auch leiser?" rief ich herunter, und sah mit einem fragenddem Blick die Stuation an.


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#5

RE: Der Wald

in Wälder 08.10.2012 22:36
von Tyson Parker • 427 Beiträge

Ich nahm ihr Räuspern nicht wahr, so vertieft war ich darin, meinen Durst zu stillen. Doch als der Blutstrom langsam verebbte, brachte das gleichzeitig wieder etwas Klarheit in meine Gedanken. Ich ließ von dem Reh ab und fuhr mit der Zunge über meine spitzen Fangzähne. Langsam richtete ich mich wieder auf und sah hinab auf das übel zugerichtete Tier zu meinen Füßen. Scharf sog ich die Luft zwischen den Zähnen ein. Eigentlich hatte ich nicht vorgehabt, so viel Blut zu nehmen und es dabei so zu entstellen, doch ich hatte aufgrund der Blutlust einfach komplett die Kontrolle verloren. Zum Glück war mir das nicht mit einem Menschen passiert, dann würde ich mich erst recht schuldig fühlen.
Gerade wollte ich mich daran mache den leblosen Körper beiseite zu schaffen, als ich eine Stimme vernahm. Sie kam aus den Bäumen. Stirnrunzelnd richtete ich meinen Blick nach oben ins Blätterdach, während ich mir mit dem Handrücken das Blut vom Mund wischte.

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#6

RE: Der Wald

in Wälder 09.10.2012 16:08
von Samantha Davis • 67 Beiträge

Ich beobachtete wie der fremde Typ, den ich noch nie zuvor in meinem Leben gesehen hatte, das Reh tod saugte und dann schließlich aufstand. Er hörte mich, sagte aber nichts und suchte mich mit seinen kühlem Blick. Erst wollte ich mich in der Krone verstecken, da ich von ausging, das ein Vampir war. Schließlich zeigte ich mich dann doch deutlicher, da ich ein Werwolf war und keine Angst vor einem Spitzmauler haben musste. Schlielich war ich das stärkere Wesen von uns beiden.
Ich sah den Typen mit schrägen Kopf an, schwang meine Tasche über die Schulter und sprang dann lässig vom Ast hinunter auf den Boden. "Sorry, du konntest mich da oben verscheinlich nicht so gut sehen..." meinte ich total locker und lehnte mich gegen den Stamm. Doch dann bemerkte ich die kleine Blutzfütze neben mir und war total geekelt davon. Sofort sprang ich leicht weg und stellte mich neben den Typen.
"Wer bist du?" fragte ich ihn dann stumpf und fuhr mir einmal durch mein rotes Haar. Das ich neu war, war ihm verscheinlich nur bewusst, wenn er länger auf die Schule ging. Passen würde es, denn er sah ja auch schon alt aus. :D


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#7

RE: Der Wald

in Wälder 12.10.2012 19:24
von Samantha Davis • 67 Beiträge

Nachdem ich herunter gesprungen war, beschloss ich die Biege zu machen, da ich von dieser Party gehört hatte und hoffte dort vielleicht ein paar neue Bekanntschaften zu schließen.

>> Campus (Platz für Veranstaltungen)


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#8

RE: Der Wald

in Wälder 13.10.2012 22:07
von Tyson Parker • 427 Beiträge

Ich antwortete nicht auf ihre Frage, wer ich war. Stattdessen musterte ich sie einfach von oben bis unten. Ich brauchte nicht lange um festzustellen, dass sie ein Wolf war. Als sie einfach verschwand, sah ich ihr nicht einmal nach, mein Blick wanderte stattdessen runter zu meinem blutbefleckten Shirt. So konnte ich unmöglich zurück zum College gehen - wenn mich jemand sah, würde das Probleme geben. Also zog ich mein Oberteil aus und warf es in den Wald. Besser ich wurde oben ohne gesehen, als mit einem Shirt im Serienkiller-Look.
Ohne Eile machte ich mich auf den Weg zurück zum Campus.

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